Über die IOV -World
Die Internationale Organisation für Volkskunst (IOV) ist eine weltweite Organisation, die sich umfassend mit dem Erhalt und der Verbreitung der Volkskultur, der Volkskunst und dem unveräußerlichen kulturellen Erbe beschäftigt. Vorrangiges Ziel der IOV ist, gegenseitiges Verständnis und Toleranz unter den Völkern der Erde durch verschiedene, kulturelle Austausch-Aktivitäten zum Erhalt des Weltfriedens zu fördern.
Die IOV wurde im Jahr 1979 mit rund 4000 Mitgliedern in 186 Ländern von dem Österreicher Alexander Veigl initiiert und in Oostrozebeke/Belgien gegründet. Die Organisation ist in Österreich registriert.
Im Jahr 1983 wurde die IOV als Mitglied der UNESCO akzeptiert und mit dem Status C geführt. Im Jahr 1990 verabschiedete der UNESCO Exekutivrat eine Resolution um die IOV in Kategorie B zu klassifizieren (für Information und beratende Beziehungen zur UNESCO). Seit 1998 ist die IOV entsprechend der Entscheidung des UNESCO-Exekutivrates in seiner 154. Sitzung als NGO mit offiziellen Beziehungen zur UNESCO zugelassen.
Volkskultur und Volkskunst sind wesentliche Güter des kulturellen Erbes aller Völker der Welt. Eine reiche und blühende Volkskultur reflektiert menschliches Glück, Kreativität, soziale Verantwortung und Nächstenliebe. Sie versorgt die Menschen mit kultureller Identität und deren Fortbestand. Die Kenntnis und das Wissen über Geschichte und Kultur anderer Völker sollen helfen, besseres Verständnis und Respekt unter den Völkern zu fördern, eine harmonischere Zivilgesellschaft und Weltfrieden zu schaffen, der dem Wohlbefinden der gesamten Menschheit dienen wird.
Die IOV heißt alle Menschen und Gruppen dieser Welt ungeachtet von Rasse, Geschlecht, Sprache und Religion willkommen, und lädt ein, sich an der gemeinsamen Arbeit der Organisation zu beteiligen. Die Arbeit der IOV beruht auf der Achtung der Menschenrechte und der grundsätzlichen Freiheit aller Völker dieser Erde. Dies kommt besonders deutlich bei der aktiven Teilnahme der IOV am UNESCO-Projekt "Kultur des Friedens" zum Tragen.
Die IOV Österreich (IOV-A) wurde 1995 als eigenständige Sektion ins Leben gerufen.